Palomino Herkunft: USA
In Amerika wurde die Palomino Horse Association im Jahr 1936 gegründet, und zwar mit dem Ziel, eine charakteristische Zucht zu erhalten und bestimmte Blutlinien zu registrieren. Inzwischen hat man aber erkannt, daß es genetisch nicht möglich ist, immer wieder Palominos zu bekommen. Das aber hat der Rasse oder der Zucht keinen Abbruch getan.

Dieses genetische Phänomen, das man auch »nichtvollkommene Dominanz« nennt, bewirkt, daß auch das Produkt zwischen Palomino-Hengst und Palomino-Stute nicht unbedingt ein Palomino-Fohlen sein muß.
Es gibt weltweit sehr viele Palominos aus den unterschiedlichsten Pferderassen, und alle haben sich in den verschiedensten Disziplinen einen Namen gemacht. Es gibt Quarter Horse Palominos, die besonders gut für die Western-Reiterei geeignet sind, halbarabische Palominos, die vor allem in Großbritannien als Showpferde beliebt sind, und viele andere unbekannte Pferde, die gut unter dem Sattel wie auch vor dem Wagen gehen.

Stockmaß: 143 - 160 cm / 500 - 520kg
Gebäude: ausgewogen
Farben: goldfarbener Fuchs, Isabelle, weiße Abzeichen (nur im Gesicht erlaubt) Mähne und Schweif sind einen Ton heller oder dunkler als das Deckhaar, Elfenbein, silbern, blond mit max. 15% dunklen Haaren
Fell:  
Eignung: Reitpferd
Temperament: ruhig, gefügig
Vorzüge: gutes Springvermögen, durchlässig
Kopf: klein, gerades Profil, kleine Ohren, dunkelbraune o. hellbraune Augen.
Hals: lang, glänzende Mähne
Rumpf: Widerrist, gerade Oberlinie, abgerundete Kruppe, schöner Schweif.
Gliedmaßen: gut bemuskelt, lange schräge Schulter, Knochen und Gelenke gut gebaut, gut geformter Huf
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